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Internationale Rechte
Navigieren durch internationale Fluggastrechte
MySkyHelp: Ihr zuverlässiger Partner bei Ansprüchen nach dem Montrealer Übereinkommen (MC99) und darüber hinaus
Sind Sie von einem verspäteten, annullierten oder überbuchten internationalen Flug betroffen oder hatten Sie Probleme mit Ihrem Gepäck? Das Montrealer Übereinkommen (MC99) ist ein wichtiger internationaler Vertrag, der die Rechte und Pflichten von Luftfahrtunternehmen und Fluggästen für die meisten internationalen Flugreisen weltweit regelt. Obwohl es eine wichtige Grundlage darstellt, kann die Handhabung seiner Besonderheiten zusammen mit den verschiedenen nationalen und regionalen Gesetzen sehr komplex sein. MySkyHelp macht es Ihnen leicht und kämpft für die Entschädigung, die Ihnen zusteht, ganz gleich, wohin Ihre internationale Reise Sie führt.
Internationale Fluggastrechte verstehen: Das Montrealer Übereinkommen (MC99)
Ihre Rechte im Rahmen des Montrealer Übereinkommens und des globalen Luftverkehrsrahmens
Das Montrealer Übereinkommen, auch bekannt als MC99, ist ein wichtiger internationaler Vertrag, der in über 135 Ländern gilt. Es deckt Situationen ab, die während der Reise auftreten, einschließlich Flugverspätungen und -annullierungen sowie Schäden an oder Verlust von Gepäck und Fracht. Es bietet eine solide Schutzgrundlage für fast alle internationalen Flüge weltweit.
Was bedeutet das für die Fluggäste? Wenn Sie nachweisen können, dass Sie aufgrund von Handlungen der Fluggesellschaft (z. B. Flugverspätungen, Annullierungen oder falsche Handhabung des Gepäcks) finanzielle Verluste erlitten haben, haben Sie nach dem Montrealer Übereinkommen das Recht, eine Entschädigung zu fordern.
Wichtiger Hinweis: Es ist wichtig zu verstehen, dass MC99 nicht das gleiche Maß an Schutz für Fluggäste bietet wie einige regionale Vorschriften (wie die EC 261 der EU oder die ANAC 400 Brasiliens), die oft eine feste, automatische Barentschädigung für bestimmte Störungen bieten. MC99 konzentriert sich stattdessen auf die Deckung von "Schäden", die durch Handlungen der Fluggesellschaft entstehen.
Die wichtigsten Schutzbestimmungen des Montrealer Übereinkommens (MC99):
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Zweistufiges Haftungssystem für Verletzungen von Fluggästen: Mit MC99 wurde ein zweistufiges Haftungssystem für Tod oder Verletzung von Fluggästen eingeführt. Bei Ansprüchen bis zu 128.821,00 Sonderziehungsrechten (SZR ) (ca. 160.000 Euro / 175.000 US-Dollar) müssen die Fluggäste nicht mehr nachweisen, dass das Luftfahrtunternehmen schuldhaft gehandelt hat. Für Schäden, die diese Grenze überschreiten, kann sich das Luftfahrtunternehmen nur dann seiner Haftung entziehen, wenn es nachweist, dass der Unfall nicht durch seine Fahrlässigkeit verursacht wurde oder ausschließlich auf das Verschulden Dritter zurückzuführen ist.
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Strenge Haftungsregelung für Gepäck und Fracht: Das Montrealer Übereinkommen ist ein starker Verbündeter für Reisende, die mit Gepäckproblemen zu kämpfen haben, die Verspätungen, Verluste und Schäden an Gepäck umfassen. Nach den Bestimmungen des MC99 können Fluggäste bis zu 1.288 SZR (ca. 1.570 € / 1.700 US$) für Gepäckstücke geltend machen, für die die Fluggesellschaft verantwortlich war.
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Fristen: Für die Geltendmachung von Gepäckstücken gelten strenge Fristen. Sie müssen die Fluggesellschaft sofort nach der Ankunft (vorzugsweise am Flughafen) informieren, wenn Ihr Gepäck nicht wie geplant oder beschädigt ankommt.
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Ansprüche wegen beschädigten Gepäcks sollten innerhalb von sieben (7) Tagen geltend gemacht werden.
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Ansprüche für verspätetes Gepäck müssen innerhalb von einundzwanzig (21) Tagen geltend gemacht werden.
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Wenn Ihr Gepäck länger als 21 Tage nicht beansprucht wird und als verloren gilt, können Sie dennoch innerhalb von zwei Jahren einen Anspruch anmelden.
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Was kann geltend gemacht werden: Entschädigung für den Wert des verlorenen/beschädigten Gepäcks. Bei verspätetem Gepäck können nicht nur die Kosten für Kleidung und Toilettenartikel erstattet werden, sondern auch die Kosten für die Anmietung von wichtigen Ersatzgegenständen (z. B. Skiausrüstung). Es ist wichtig, alle Belege für solche Ausgaben aufzubewahren.
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Versicherungsschutz: Das Montrealer Übereinkommen sichert ausschließlich Gepäck auf internationalen Flügen ab.
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Einheitliches Dokumentationssystem: Mit MC99 wurde ein einheitliches Dokumentationssystem für Flugreisen eingeführt, das die Verwendung elektronischer Flugscheine, Luftfrachtbriefe und anderer elektronischer Dokumente anstelle der herkömmlichen Papierdokumente ermöglicht und damit die Effizienz erhöht.
Beschränkungen und rechtliche Abweichungen (Verspätungen und Annullierungen):
Wenn es um Verspätungen und Annullierungen von Flügen geht, unterscheidet sich MC99 von Verordnungen wie der EU-Verordnung EC 261 oder der brasilianischen ANAC 400. Anstatt feste Entschädigungsansprüche zu formulieren, verwendet MC99 den Begriff "Schadenersatz", um zu beschreiben, worauf Fluggäste einen Anspruch haben.
Der Höchstanspruch für Verspätung (pro Person) gemäß MC99 beträgt:
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SZR: 5.346
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EUR (ca.): €6,500
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US$ (ca.): 7,000
Wichtige Überlegungen zum Thema "Schadenersatz":
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Unterschiedliche Auslegung: Was unter "Schadenersatz" zu verstehen ist, kann je nach Gerichtsbarkeit sehr unterschiedlich ausgelegt werden. In vielen Regionen (z. B. in den Vereinigten Staaten) bezieht sich der Begriff "Schaden" in der Regel auf finanzielle Verluste (z. B. fehlende im Voraus bezahlte Reservierungen, zusätzliche Hotelkosten oder unerwartete Ausgaben aufgrund von Flugunterbrechungen). In der Regel werden Sie aufgefordert, diese Ausgaben zu dokumentieren und nachzuweisen.
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Weiter gefasste Auslegung: In einigen Teilen der Welt (z. B. in der Europäischen Union) gibt es dagegen eine breitere Auslegung, die möglicherweise Ansprüche auf seelische Schäden zulässt, obwohl diese in der Regel von Fall zu Fall geklärt werden.
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Wichtigste Maßnahme: Bewahren Sie immer Ihre Quittungen auf, falls Sie die durch die Unterbrechung entstandenen Kosten nachweisen müssen.
Ausnahmen: Außergewöhnliche Umstände:
MC99 kennt, wie viele andere Fluggastrechteverordnungen, das Konzept der "außergewöhnlichen Umstände" In diesen Fällen wird davon ausgegangen, dass die Fluggesellschaft keine Schuld an der Verspätung oder Annullierung eines Fluges trägt und daher nicht verpflichtet ist, eine Entschädigung zu zahlen. Beispiele hierfür sind:
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Wetterbedingte Probleme
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Sicherheitsprobleme oder Sicherheitsrisiken
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Streiks des Bodenpersonals oder der Luftverkehrskontrolle
Entscheidend ist: Die Fluggesellschaften müssen nach wie vor nachweisen, dass sie alle angemessenen Maßnahmen ergriffen haben, um Verspätungen oder Annullierungen zu verhindern. Wenn es anderen Fluggesellschaften gelingt, eine Verspätung unter denselben widrigen Wetterbedingungen zu verringern, haben Sie möglicherweise trotzdem Anspruch auf eine Entschädigung. Die Entscheidung über solche Fälle hängt von einer Einzelfallprüfung ab.
Zeitliche Beschränkungen und Ansprüche:
Nach dem Montrealer Übereinkommen können Sie innerhalb eines Zeitraums von bis zu zwei (2) Jahren nach Eintritt der Flugunterbrechung eine Entschädigung fordern. Es wird jedoch dringend empfohlen, Ihre Ansprüche so schnell wie möglich nach dem Ereignis geltend zu machen. Für Gepäckansprüche gelten, wie oben erwähnt, strengere Fristen (7 Tage bei Beschädigung, 21 Tage bei Verspätung).
Welche Flüge sind durch das Montrealer Übereinkommen (MC99) abgedeckt?
Das Montrealer Übereinkommen gilt für internationale Flüge zwischen Ländern, die es ratifiziert haben (über 130 Länder, darunter die USA und die EU-Mitgliedstaaten). Das Übereinkommen gilt auch dann, wenn Ihr Abflugort und Ihr Zielort im selben Mitgliedstaat liegen, allerdings nur, wenn Sie eine Zwischenlandung in einem anderen Land eingeplant haben. Zum Beispiel, wenn Sie eine Zwischenlandung in Indien machen, während Sie zwischen Städten in einem Mitgliedsland wie China unterwegs sind. Der Flug würde nicht als "internationaler" Flug gelten und wäre nicht versichert, wenn es sich um einen Direktflug innerhalb Chinas ohne Zwischenlandung handeln würde.
Expertenmeinung von MySkyHelp:
"Das Montrealer Übereinkommen ist das globale Rückgrat für internationale Fluggastrechte, insbesondere für Schäden im Zusammenhang mit Gepäck und Verspätungen. Der Ansatz des Montrealer Übereinkommens unterscheidet sich jedoch erheblich von den "festen Entschädigungsmodellen" der regionalen Gesetze. Die eigentliche Komplexität liegt darin, Ihre Verluste nachzuweisen und sich mit den Auslegungen der Rechtsprechung zurechtzufinden. Das Fachwissen von MySkyHelp bei der Auslegung von MC99 und dem Verständnis des Zusammenspiels mit nationalen Gesetzen ist entscheidend für den Aufbau einer starken Klage und die Maximierung Ihrer potenziellen Entschädigung."
Entschädigung prüfen
Entschädigung für internationale Flüge: Expertenstrategien für globale Störungen - Lassen Sie sich von MySkyHelp den Weg weisen!
Auch wenn die "internationale" Landschaft der Fluggastrechte zersplittert ist, gibt es erhebliche Möglichkeiten, das einzufordern, was Ihnen zusteht. Das fundierte Fachwissen von MySkyHelp in Bezug auf internationale Konventionen, nationale Vorschriften und die Richtlinien der Fluggesellschaften ist Ihr Schlüssel zu einem erfolgreichen und stressfreien Erlebnis.
Nützliche Tipps für Passagiere:
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Dokumentieren Sie alles gründlich: Bewahren Sie alle Fluginformationen (Bordkarten, Buchungsbestätigungen) und alle Mitteilungen der Fluggesellschaft auf.
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Lassen Sie sich den Grund schriftlich geben: Fragen Sie die Fluggesellschaft immer schriftlich nach dem genauen Grund für eine Verspätung oder Annullierung. Dies ist wichtig, um festzustellen, ob die Fluggesellschaft für die Störung verantwortlich war und welche Gesetze möglicherweise gelten.
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Verfolgen Sie die Ausgaben und weisen Sie sie nach: Bewahren Sie alle Quittungen für zusätzliche Ausgaben auf, die durch die Störung entstanden sind (Mahlzeiten, Unterkunft, alternative Transportmöglichkeiten, Miete von wichtigen Gegenständen). Diese sind für die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen nach MC99 unerlässlich.
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Melden Sie Probleme mit dem Gepäck sofort: Melden Sie beschädigtes oder verspätetes Gepäck der Fluggesellschaft , solange Sie sich noch am Flughafen befinden, und stellen Sie sicher, dass Sie einen Property Irregularity Report (PIR) oder ähnliche Unterlagen erhalten. Beachten Sie die strengen Fristen von 7 Tagen (bei Beschädigung) und 21 Tagen (bei Verspätung).
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Kennen Sie die Gesetze Ihrer Route: Informieren Sie sich kurz über die Passagierrechte in Ihrem Abflug- und Ankunftsland sowie bei der ausführenden Fluggesellschaft. Diese Voraussicht, kombiniert mit MC99, definiert Ihre vollen Rechte.
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Akzeptieren Sie nicht voreilig Gutscheine: Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie Anspruch auf eine Entschädigung in bar oder eine Erstattung des Schadens haben, bestehen Sie darauf und nicht auf Gutscheinen.
Warum MySkyHelp Ihr bevorzugter Partner für internationale Schadensfälle ist:
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MC99 & Globale Rechtsexpertise: Wir verfügen über fundierte Kenntnisse des Montrealer Übereinkommens und seiner Wechselwirkung mit regionalen und nationalen Fluggastrechten (wie EU261, GACA, ANAC 400). Dies ermöglicht es uns, die günstigste Gesetzgebung für Ihren spezifischen internationalen Flug zu ermitteln. Wir finden die stärkste Rechtsgrundlage für Ihren Anspruch.
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"Spezialisten für Schadensersatzansprüche: In Fällen, die unter das Montrealer Übereinkommen fallen, stellen wir fachmännisch Unterlagen zusammen, um den entstandenen Schaden nachzuweisen und für eine maximale Entschädigung zu kämpfen. Wir kennen die Feinheiten dessen, was in den verschiedenen Rechtsordnungen als "Schaden" gilt. Wir verwandeln Unannehmlichkeiten in greifbare Entschädigungen.
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Komplexe Fallführung: Wir sind auf Situationen spezialisiert, in denen mehrere Vorschriften anwendbar sein könnten, und stellen sicher, dass Ihr Fall nach dem Recht behandelt wird, das Ihnen den größten Schutz und die beste Entschädigung bietet. Wir entwirren das internationale Rechtsnetz für Sie.
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Fachkundige Verhandlung und Interessenvertretung: Wir übernehmen die gesamte Kommunikation mit den Fluggesellschaften weltweit, vertreten Ihren Fall überzeugend und stellen sicher, dass sie alle geltenden internationalen und nationalen Vorschriften einhalten. Wir kämpfen unnachgiebig über Grenzen hinweg für Ihre Rechte.
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Problemloser und risikofreier Prozess: Von der ersten Beurteilung bis zur Kommunikation mit den Fluggesellschaften und den zuständigen Behörden weltweit übernehmen wir den gesamten Prozess und ersparen Ihnen so viel Zeit, Stress und Frustration. Sie zahlen nur, wenn wir eine Entschädigung für Sie erwirken können.
Fallstudie:
Liam, ein Kunde von MySkyHelp, erlebte eine 7-stündige Verspätung auf seinem Flug von Tokio (Japan) nach Toronto (Kanada) aufgrund eines unerwarteten mechanischen Problems. Weder die japanischen noch die kanadischen Gesetze sahen eine feste Entschädigung für genau dieses Szenario vor. MySkyHelp stellte jedoch fest, dass der Flug unter das Montrealer Übereinkommen fiel. Liam hatte zusätzliche Kosten für eine unerwartete Hotelübernachtung(120 € / 130 US$) und eine verpasste, im Voraus gebuchte Tour(80 € / 87 US$) zu tragen. Wir dokumentierten seine finanziellen Verluste akribisch und legten die erforderlichen Belege und Nachweise vor. MySkyHelp hat erfolgreich eine Entschädigung für Liam erwirkt, die seine nachgewiesenen Schäden gemäß MC99 abdeckt und zeigt, dass auch ohne feste Entschädigung ein erheblicher Regress möglich ist.
Expertenmeinung von MySkyHelp:
"Bei internationalen Flugreisen ist es entscheidend zu verstehen, dass Ihre Rechte aus einem Mosaik verschiedener Gesetze bestehen, die hauptsächlich im Montrealer Übereinkommen verankert sind. Der Schlüssel zur Erlangung einer Entschädigung liegt darin, fachkundig zu ermitteln, welcher Teil dieses Mosaiks am günstigsten auf Ihre Situation zutrifft, und in den Fällen, in denen eine feste Entschädigung nicht gilt, Ihren Schaden genau nachzuweisen. Mit MySkyHelp gewinnen Sie einen starken globalen Verbündeten, der sicherstellt, dass die Fluggesellschaften alle ihre rechtlichen Verpflichtungen weltweit einhalten, und der für Ihren maximalen Anspruch kämpft, so dass Sie sich nicht allein durch die komplexen Zusammenhänge kämpfen müssen."